Günstige Microsoft Lizenzen bekommt man im Internet mittlerweile wie Sand am Meer. Doch hier ist besondere Vorsicht angesagt! Denn viele Lizenzschlüssel sind gefälscht und werden von unseriösen Händlern illegal auf den Markt geworfen. Woran Sie Anbieter mit weißer Weste wie Lizenzking erkennen, erklären wir Ihnen in unserem Blogbeitrag der KW 5.
Office kaufen: Discountangebote meiden
Wer im Internet günstige Microsoft Lizenzen kaufen möchte, der muss auf der Hut sein. Denn tagtäglich passiert es unzähligen Kunden, dass sie ihren online gekauften Produkt-Key freischalten möchten und der 25-stellige Code sich als ungültig herausstellt. Der Käufer guckt dumm aus der Wäsche, der Lizenzschlüssel funktioniert nicht und das Geld ist futsch. Besonders auf eBay und Amazon schießen Händler, die mit Registrierungsschlüsseln für Microsoft Office oder Windows förmlich um sich schmeißen, wie Pilze aus dem Boden. Hier werden Office Professional Lizenzen schon mal für weniger als 30 € feilgeboten.
Gerade bei solchen Discountpreisen sollten Sie vorsichtig sein. Handelt es sich um Produktschlüssel, die mit physischen Datenträgern wie DVDs angeboten werden, sind diese oft in Osteuropa, Russland oder Asien gekauft worden, wo Software auch illegal kopiert wird. Interessieren Sie sich hingegen für eine sogenannte ESD-Lizenz (Elektronischer Software Download), sollten bei Preisen unter 40 € auch hier die Alarmglocken schrillen. Die Schlüssel stammen dann von zeitlich befristeten Lizenzen für Softwareentwickler und Testversionen oder aus Volumenlizenzen für Bildungseinrichtungen. Das sogenannte Key Selling unterliegt starken rechtlichen Einschränkungen und ist damit riskant.
Günstige Office Lizenzen legal weiterverkaufen: Erschöpfungsgrundsatz muss vorliegen
Im Jahr 2012 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) im sogenannten „UsedSoft“-Urteil zwar festgestellt, dass eine Softwarelizenz innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) weiterverkauft werden darf, wenn sie zuvor für einen angemessenen Preis vom Hersteller und Rechteinhaber verkauft worden ist (Erschöpfungsgrundsatz). Es muss allerdings sichergestellt sein, dass der Erstkäufer alle seine Kopien vor dem Weiterverkauf gelöscht hat. Dies gilt sowohl für die Rechner als auch für die Cloud.
Dubiose Händler aus Osteuropa, Russland und Asien kaufen billige Microsoft Office oder Windows Boxen. Den Produkt-Key verscherbeln sie dann allerdings ohne den dazugehörigen Datenträger, um das teure Porto zu umgehen. Dann jedoch greift der Erschöpfungsgrundsatz nicht. So urteilte das Landgericht Berlin im März 2014, dass der Weiterverkauf von Software nur in jener Form legal ist, in der sie erstmalig auch auf den Markt gelangt ist. Wurde ein Programm wie Microsoft Office also nur als Produkt-Key verkauft, darf auch nur der Lizenzschlüssel weiterveräußert werden. Kommt die Software allerdings als DVD-Box erstmalig zum Kunden, kann sie auch nur in der DVD-Version wieder den Besitzer wechseln. Nicht erlaubt ist somit ein Aufspalten des Programms in Lizenzschlüssel und Datenträger.
Darum sollten Sie Office 2016 nicht von Lizenzschlüsselbörsen kaufen!
Ein wichtiger Aspekt beim Wiederverkauf von Software wie Office 2016 oder von Betriebssystemen wie dem beliebten Windows, ist die oben bereits angesprochene Voraussetzung, dass alle Kopien des Erstkäufers gelöscht sein müssen. Nur dann liegen die Bedingungen für eine Erschöpfung vor (Bundesgerichtshof Az. I ZR 129/08). Da viele unseriöse Händler die Datenträger nicht selbst ankaufen, sondern sich meistens auf speziellen Lizenzschlüsselbörsen tummeln, können Sie die Herkunft der Produktschlüssel ergo kaum nachvollziehen und vor allem nicht dokumentieren. Es handelt sich hier um zumeist russischsprachige Internetseiten, auf denen die Programmschlüssel zu niedrigsten Preisen verschleudert werden.
Achten Sie beim Kauf einer Software also immer darauf, dass der Händler nachweisen und dokumentieren kann, dass die Erstkäuferkopie gelöscht worden ist. Außerdem muss die Lizenz innerhalb des EWR vermarktet worden sein und nicht in Ostasien, den USA oder Russland, wie es bei den kriminellen Key Sellern der Fall ist. Lizenzking beispielsweise kauft seine Softwareschlüssel nur bei anerkannten Händlern, die jeder Überprüfung und jedem Audit standhalten. Vor jedem Kauf werden verschiedene Sicherheitsmechanismen durchlaufen, sodass der Kunde bei Lizenzking 100% sicher und 100% legal günstige Microsoft Lizenzen kaufen kann.
Office kaufen bei Lizenzking: Ausgezeichneter Service!
Einen seriösen Händler erkennen Sie nämlich auch an seinen Bewertungen. Skeptisch sollten Sie sein, wenn ein Händler mit wenigen Beurteilungen plötzlich viele ESD-Lizenzen veräußert oder dort Microsoft Programme sehr viel billiger als eigentlich üblich offeriert werden. Dann handelt es sich mit Sicherheit um gefälschte Lizenzen, die nachträglich von Microsoft gesperrt werden. Dann bleiben Sie als Kunde auf dem Schaden sitzen.
Auch wenn Sie die Software mit PayPal gekauft haben sollten, hilft das in diesem Fall nicht weiter. Denn bei digitalen Geschäften greift der Käuferschutz nicht. Schauen Sie sich im Vergleich dazu die fast 100% positiven Bewertungen von Lizenzking bei Trustami oder Trusted Shops an. Somit können Sie auf einen im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichneten Service setzen, wenn Sie bei Lizenzking Microsoft Software kaufen möchten.
Ein wichtiger Indikator für einen seriösen Händler stellt auch die Beschreibung der angebotenen Artikel dar. Stoßen Sie auf einen Key Seller, bei dem die deutsche Sprache stottert wie ein rostiger Jeep in der Steinwüste, sollten Sie unbedingt die Finger vom Kauf lassen. Wichtig ist auch, dass Sie im Impressum die Firmenverantwortlichen wie Geschäftsführer oder Vorstand finden. Ist die Anbieterseite nämlich eher anonym gehalten und es werden keine Informationen zum Unternehmenssitz oder nur unzulängliche Kontaktdaten genannt, halten Sie auch hier besser Abstand.
Lebendige Internetseite
Einen seriösen Händler, bei dem Sie günstige Office Lizenzen legal kaufen können, identifizieren Sie auch dadurch, dass dessen Internetseite immer auf dem neuesten Stand gehalten wird. Dies kann zum Beispiel ein Blog sein, auf dem Sie regelmäßig Produktempfehlungen, Softwarebesprechungen oder nützliche Tipps zum Umgang mit Office Lizenzen lesen. Dies ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Shop auch professionell betrieben wird.
Lassen Sie sich also bitte nicht von Schleuderpreisen ins Bockshorn jagen. Schließlich geht Microsoft gegen Softwarepiraterie und den betrügerischen Verkauf von gefälschten Lizenzschlüsseln rigoros vor. 2014 wurden 50.000 Produktschlüssel gesperrt. Die manipulierten Schlüssel sind nichts wert und richten Ihnen nur Schaden an. Oliver Gronau, Direktor Software Compliance and AntiPiracy bei Microsoft Deutschland, warnt: „Wir raten Nutzern von auffallend günstigen Angeboten ab!“ Mit Lizenzking jedenfalls sind Sie auf der sicheren Seite!