Auch für das kleine Portemonnaie gibt es schon gute Secondhand-PCs. Lizenzking erklärt Ihnen im aktuellen Blogbeitrag, was diese Computer können und wo es seriöse Schnäppchen zu kaufen gibt. Außerdem bekommen Sie von uns einen Überblick, worauf Sie achten müssen, wenn Sie gebrauchte Hardware kaufen.

Umwelt schonen durch den Kauf gebrauchter Hardware

Für viele Einsatzszenarios ist es völlig ausreichend, wenn Sie gebrauchte Hardware kaufen, statt sich für einen nagelneuen PC zu entscheiden. Schließlich schont der Kauf eines Secondhand-Computers nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch das Klima. Die Hersteller benötigen für die Produktion eines Desktopcomputers nämlich ungefähr doppelt so viel Energie, wie dieser bei einer Nutzungsdauer von vier Jahren verbraucht. Doch nicht nur weniger CO2-Emissionen helfen der Umwelt, sondern auch das Einsparen wertvoller Rohstoffe, die teilweise unter menschenunwürdigen Bedingungen in Entwicklungsländern abgebaut werden.

Bevor Sie gebrauchte Hardware kaufen, machen Sie sich am besten wie bei einer Neuanschaffung Gedanken darüber, welchen Ansprüchen der Computer genügen soll. So muss die gebrauchte PC Hardware mit der von Ihnen genutzten Software kompatibel sein. Schauen Sie sich auf den Internetseiten der Programmhersteller die jeweiligen Systemanforderungen an und stellen so sicher, dass Sie am Ende auch ruckelfrei arbeiten können.

Gebrauchte Hardware kaufen: Das sind die technischen Voraussetzungen

Eine grobe Richtlinie für Rechner, die beispielsweise im Home Office zum Einsatz kommen sollen, sind hier eine SSD oder Festplatte mit einer Kapazität von mindestens 100 GB, ein Arbeitsspeicher von 4 GB und ein Dual-Core-Prozessor. Gerade in diesem Bereich gibt es viele seriöse Anbieter, wie zum Beispiel Recycle IT, Itsco, Harlander, GreenPanda oder AfB, bei denen Sie schon ab rund 100 € gute gebrauchte Hardware kaufen können.

Denn große Unternehmen veräußern gerne Ihre bereits abgeschriebenen Office Rechner, die von renommierten Marken wie Lenovo, HP, Fujitsu, Dell oder Acer stammen. Spezielle Dienstleister peppen die Computer vor dem Verkauf noch einmal auf, daher kommt der oft verwendete Name Refurbished (aufgefrischte) Rechner. Die originale Festplatte wird dabei aus Datenschutzgründen zerstört, stattdessen eine neue eingesetzt. Unsere Empfehlung: Gebrauchte Hardware kaufen und anschließend das Betriebssystem wie beispielsweise Windows 10 installieren.

Gebrauchte Hardware kaufen: Das können Schnäppchen-PCsZwei Lizenzaufkleber bei gebrauchter PC Hardware

Finden Sie auf Ihrem gebrauchten Computer zwei Lizenzsticker, wurde die ursprüngliche OEM-Lizenz vom Händler durch eine im MAR (Microsoft Authorized Refurbisher) Lizenz ersetzt. Diese bietet der Hersteller aus Redmond speziell für aufpolierte PCs an. Wenn Sie gebrauchte PC Hardware von einem seriösen Händler kaufen, gibt er Ihnen auch ein Jahr gesetzliche Gewährleistung auf das Secondhand-Gerät. Nutzen Sie zudem auch das 14-tägige Rücktrittsrecht, wenn Ihnen die gekaufte Ware nicht gefällt.

Bei einem Kauf auf Kleinanzeigenportalen oder eBay sollten Sie im Hinterkopf haben, dass diese die Gewährleistung meistens nicht anbieten. Grundsätzlich besitzen Sie zwar ohne Ausschluss stets einen Anspruch auf eine zweijährige gesetzliche Gewährleistung, müssen Sie dies allerdings vor Gericht durchsetzen, kann das teuer und vor allen Dingen nervenaufreibend werden. Die Erfahrung zeigt, dass es sich nur in Ausnahmefällen lohnt, einen Rechtsstreit um Gewährleistungsansprüche vor Gericht anzustrengen. Es macht vor allem dann keinen Sinn, wenn Sie nicht über eine Rechtsschutzversicherung verfügen.

Gebrauchte Hardware kaufen: Auf Grafiktreiber achten

Unser Tipp: gebrauchte Hardware sollten Sie inklusive CPU kaufen, die nicht mehr als sieben Jahre auf dem Buckel hat. Dazu zählen die Intel Chips ab der dritten Core-i-Generation (Core i-3.000) sowie AMD-Kombiprozessoren der Serie A. Die Prozessorproduzenten offerieren nämlich für deren integrierte Grafikeinheiten auch Grafiktreiber für Windows 10. In Ausnahmefällen laufen zwar auch bei älteren Prozessoren Windows-8.1-Grafiktreiber mit Windows 10, doch sollten Sie im Hinblick auf die Zukunft lieber einen Secondhand-Rechner mit aktuellerer Hardware auswählen.

Auch die Billigheimer, die über veraltete Prozessoren wie Core 2 Duo, Intel Pentium 4 oder AMD Phenom verfügen, darüber hinaus lediglich 1 GB Arbeitsspeicher, IDE Festplatten oder DDR2-RAM besitzen, liegen eigentlich wie Blei in den Regalen. Dort sollten diese antiken Gerätschaften auch bleiben. Also: lassen Sie davon unbedingt die Finger.

Passende Software von Lizenzking

Wenn es um die Auswahl der richtigen Software für gebrauchte PC Hardware geht, liegen Sie mit dem Onlineshop von Lizenzking genau richtig. Denn bei uns erwerben Sie Top-Computerprogramme wie Office 2019 oder Windows 10 ganz legal zu einem Spitzenpreis und mit ausgezeichnetem Service. Profitieren auch Sie von unserem Rundum-Wohlfühlpaket aus Service, Support und Beratung!

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here